Maßgeschneiderte Bürogebäude vom Holzbauspezialisten – warum Unternehmer heute auf individuelle Immobilien setzen

Wer heute als Unternehmer baut, denkt weiter als nur an Wände, Fenster und Dach. Bürogebäude sind längst nicht mehr reine Nutzflächen, sondern ein Ausdruck von Identität, Unternehmenskultur und Weitsicht.

Gerade der individuelle Zuschnitt auf betriebliche Abläufe und künftige Anforderungen spielt eine zentrale Rolle. Dabei kommen oft Experten wie Zimmerer Feucht ins Spiel, die gemeinsam mit einem erfahrenen Architekturbüro in Nürnberg maßgeschneiderte Lösungen umsetzen – nachhaltig, funktional und optisch prägnant.

Was Unternehmen dabei beachten sollten, wie der Bauprozess abläuft und worauf es wirklich ankommt, erklärt das Familienunternehmen aus Feucht im Gespräch mit gruendertalk.com.

Warum setzen Unternehmer verstärkt auf individuelle Büroimmobilien?

gruendertalk.com:
Ihr Unternehmen ist auf moderne Holzbauprojekte spezialisiert – unter anderem auch für Gewerbekunden. Was beobachten Sie aktuell im Bereich Büroimmobilien?

Zimmerer Feucht:
Wir stellen fest, dass immer mehr Unternehmer den Wunsch haben, ihre Bürogebäude individuell planen zu lassen. Standardlösungen passen oft nicht mehr zu den Anforderungen im Arbeitsalltag. Gefragt sind flexible Grundrisse, Räume mit Charakter und ein Gebäude, das auch nach außen hin die Werte des Unternehmens zeigt.

Gerade mittelständische Betriebe legen heute viel Wert darauf, dass die Immobilie mitwächst – also Erweiterungen mitgedacht werden können. Auch Themen wie Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und ein gesundes Raumklima gewinnen stark an Bedeutung. Ein individuelles Gebäude bietet hier viel mehr Spielraum als der klassische Gewerbebau „von der Stange“.

Vom Entwurf bis zur Umsetzung – wie läuft ein typisches Projekt ab?

gruendertalk.com:
Wie gestaltet sich bei Ihnen der Ablauf, wenn ein Unternehmer ein Bürogebäude bauen lassen möchte? Welche Schritte sind typisch?

Zimmerer Feucht:
Der erste Schritt ist immer das persönliche Gespräch. Dabei geht es weniger um konkrete Pläne, sondern um ein echtes Verständnis für die Arbeitsweise und Bedürfnisse des Unternehmens. Wer nutzt das Gebäude? Wie arbeiten die Teams zusammen? Welche Zukunftspläne gibt es?

Auf dieser Grundlage wird ein erster Entwurf erarbeitet – oft in Zusammenarbeit mit einem Architekturbüro in Nürnberg, mit dem wir regelmäßig Projekte realisieren. Hier fließt bereits unsere Erfahrung im Holzbau mit ein, denn statische, ökologische und gestalterische Aspekte gehen Hand in Hand.

Nach Freigabe des Entwurfs folgen die Werkplanung und Genehmigungen. Die Bauphase selbst verläuft dank Vorfertigung vieler Elemente meist sehr zügig. Je nach Größe kann ein Bürogebäude in wenigen Monaten fertiggestellt werden – inklusive aller Gewerke.

Welche Vorteile bietet der Holzbau speziell bei Büroimmobilien?

gruendertalk.com:
Sie setzen konsequent auf Holz als Baustoff. Welche Vorteile bringt das für Unternehmen, die eine Büroimmobilie planen?

Zimmerer Feucht:
Holz ist nicht nur ein ökologisch sinnvoller Baustoff, sondern bringt auch viele praktische Vorteile mit sich. Zum einen sorgt es für ein sehr angenehmes Raumklima, was sich direkt auf das Wohlbefinden und die Produktivität der Mitarbeitenden auswirkt. Zum anderen punktet Holz durch seine Flexibilität in der Gestaltung – vom offenen Grundriss bis hin zu modernen Fassadenlösungen.

Auch in puncto Bauzeit ist der Holzbau überlegen: Durch die Vorfertigung der Bauelemente können wir schneller und witterungsunabhängiger bauen. Für Unternehmen bedeutet das: kurze Ausfallzeiten, eine präzise Planbarkeit und weniger Stress im gesamten Ablauf.

Welche typischen Fehler sollten Unternehmer beim Bau eines Bürogebäudes vermeiden?

gruendertalk.com:
Wenn ein Unternehmen zum ersten Mal selbst ein Bürogebäude errichtet – welche Stolperfallen erleben Sie in der Praxis?

Zimmerer Feucht:
Ein häufiger Fehler ist, dass der tatsächliche Platzbedarf unterschätzt wird. Viele planen zu knapp – ohne Spielraum für Wachstum oder veränderte Arbeitsmodelle. Auch die spätere Erweiterbarkeit wird oft nicht von Anfang an mitgedacht.

Zudem wird manchmal versucht, am falschen Ende zu sparen: etwa bei der Gebäudehülle, der technischen Ausstattung oder den Materialien. Das rächt sich meist später – entweder durch höhere Betriebskosten oder durch fehlende Flexibilität.

Ein weiterer Punkt ist der Standort: Wer heute ein Büro baut, sollte Aspekte wie Mitarbeitermobilität, Sichtbarkeit und Infrastruktur mit einbeziehen. Ein schöner Bau nützt wenig, wenn er schwer erreichbar ist oder keine Aufenthaltsqualität bietet.

Blick in die Zukunft: Wie entwickelt sich der Markt für gewerbliche Holzimmobilien?

gruendertalk.com:
Was erwarten Sie für die kommenden Jahre im Bereich gewerblicher Immobilien aus Holz? Welche Entwicklungen zeichnen sich ab?

Zimmerer Feucht:
Wir gehen davon aus, dass der Markt weiter wachsen wird. Unternehmen suchen nach nachhaltigen, gesunden und zugleich repräsentativen Gebäuden – da bietet der Holzbau klare Vorteile. Auch im Gewerbebereich setzt sich langsam durch, dass Holz längst nicht mehr nur für Einfamilienhäuser geeignet ist.

Ein Trend ist die modulare Bauweise: Sie ermöglicht schnelles Bauen bei gleichzeitig hoher Qualität. Außerdem beobachten wir ein wachsendes Interesse an smarten Energiekonzepten und kombinierten Nutzungen – etwa Bürogebäude mit Werkstatt, Showroom oder Lager unter einem Dach.

Die Anforderungen steigen, aber auch die Möglichkeiten. Das macht den Holzbau so spannend.

Was macht ein gelungenes Bürogebäude aus?

gruendertalk.com:
Zum Abschluss: Woran erkennen Sie ein wirklich gelungenes Projekt?

Zimmerer Feucht:
Ein gutes Bürogebäude erkennt man daran, dass es funktioniert – ganz einfach. Wenn die Mitarbeitenden sich wohlfühlen, die Räume sinnvoll genutzt werden und das Gebäude die Arbeit erleichtert, ist das für uns der größte Erfolg.

Wir freuen uns besonders, wenn Unternehmer nach dem Einzug sagen: „Genau so haben wir uns das vorgestellt.“ Das zeigt uns, dass die Planung aufgegangen ist – und dass das Gebäude nicht nur schön, sondern auch durchdacht ist.

Am Ende zählt, dass Architektur, Materialien und Nutzung in Einklang stehen. Dann wird aus einem Bauprojekt ein echter Unternehmensstandort.

Quelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/person-die-schwarzen-stift-halt-1109541/




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