Der Tod ist ein Thema, über das viele erst sprechen, wenn es unausweichlich wird. Und doch gehört er zum Leben dazu – mit all den Entscheidungen, die im Ernstfall getroffen werden müssen. Welche Bestattungsform ist gewünscht? Was muss zuerst erledigt werden? Und welche Kosten kommen auf die Angehörigen zu?
Celler Bestattungen begleitet Menschen in genau diesen Momenten. Das Unternehmen steht seit Jahren für persönliche Beratung, transparente Leistungen und würdevolle Abschiede. Im Interview mit https://www.celler-bestattungen.de/ spricht gruendertalk.com über die wichtigsten Fragen rund um das Thema Bestattung – von der praktischen Organisation bis zum gesellschaftlichen Wandel.
Dabei wird deutlich: Wer sich frühzeitig mit dem Thema beschäftigt, entlastet nicht nur Angehörige, sondern schafft auch Raum für individuelle Wünsche und echte Abschiede.
Im Gespräch: Celler Bestattungen im Interview mit gruendertalk.com
gruendertalk.com:
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für dieses Gespräch nehmen. Bevor wir auf die inhaltlichen Fragen eingehen – können Sie Celler Bestattungen kurz vorstellen?
Celler Bestattungen:
Gerne. Celler Bestattungen ist ein regional verwurzeltes Bestattungsunternehmen mit langjähriger Erfahrung. Unser Fokus liegt auf einer persönlichen und respektvollen Begleitung im Trauerfall. Wir stehen Angehörigen in einer sehr herausfordernden Zeit zur Seite – mit klarer Struktur, transparenten Leistungen und viel Einfühlungsvermögen. Uns ist wichtig, dass jede Bestattung so individuell gestaltet wird, wie es das Leben des Verstorbenen war.
Was kostet eine durchschnittliche Bestattung in Deutschland?
gruendertalk.com:
Beginnen wir mit einer sehr grundlegenden, aber oft unbeantworteten Frage: Was kostet eigentlich eine durchschnittliche Bestattung in Deutschland?
Celler Bestattungen:
Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten, da die Kosten stark von den Wünschen der Angehörigen und der gewählten Bestattungsart abhängen. Grundsätzlich kann man sagen, dass eine einfache Bestattung bei etwa 3.000 bis 5.000 Euro beginnt. Eine klassische Erdbestattung ist in der Regel etwas teurer als eine Feuerbestattung.
Die Gesamtkosten setzen sich aus verschiedenen Posten zusammen, zum Beispiel:
- Leistungen des Bestattungsunternehmens (Organisation, Versorgung, Trauerfeier)
- Friedhofsgebühren
- Sarg oder Urne
- Blumenschmuck und Traueranzeigen
- gegebenenfalls Grabstein und Pflege
Wichtig ist: Wir legen großen Wert auf Transparenz. Angehörige erhalten bei uns eine detaillierte Aufstellung aller Kosten, damit sie genau wissen, womit sie rechnen müssen – und wo sich auch sparen lässt, ohne an Würde zu verlieren.
Welche Arten von Bestattungen gibt es in Deutschland?
gruendertalk.com:
Viele Menschen wissen gar nicht, welche Möglichkeiten es überhaupt gibt. Welche Bestattungsarten bieten Sie an – und was ist in Deutschland grundsätzlich erlaubt?
Celler Bestattungen:
In Deutschland gibt es mehrere Bestattungsarten, die sich an persönlichen Wünschen, kulturellen Vorstellungen und gesetzlichen Rahmenbedingungen orientieren. Die häufigsten Formen sind:
- Erdbestattung: Der oder die Verstorbene wird in einem Sarg in einem Grab auf einem Friedhof beigesetzt. Diese Form ist traditionell und wird oft mit festen Grabstellen verbunden.
- Feuerbestattung: Hier erfolgt zunächst die Einäscherung im Krematorium. Die Urne kann anschließend auf einem Friedhof beigesetzt werden – als Einzelgrab, Urnenwand oder an einem anonymen Platz.
- Seebestattung: Die Asche wird in einer speziellen Seeurne außerhalb der Drei-Meilen-Zone ins Meer übergeben. Diese Form wird immer beliebter, vor allem bei Menschen mit maritimem Bezug.
- Baumbestattung: Die Urne wird an den Wurzeln eines Baumes in einem sogenannten Ruheforst oder Friedwald beigesetzt. Diese Form spricht viele an, die sich eine naturnahe Alternative wünschen.
Neben diesen Varianten gibt es auch Sonderformen wie Kolumbarien oder Memoriam-Gärten. Wichtig ist dabei: Nicht alles, was international möglich ist – wie etwa eine Verstreuung der Asche im Wind – ist auch in Deutschland erlaubt. Wir beraten umfassend und zeigen, welche Optionen wirklich realisierbar sind.
Was muss man bei einem Todesfall als Erstes tun?
gruendertalk.com:
Ein Todesfall trifft viele Menschen völlig unvorbereitet. Was sollten Angehörige in den ersten Stunden nach dem Eintritt des Todes beachten?
Celler Bestattungen:
Der erste Schritt ist immer die ärztliche Feststellung des Todes. Das heißt: Ein Arzt muss kommen und den Tod offiziell bestätigen. Erst danach darf alles Weitere in die Wege geleitet werden. Dieser sogenannte Totenschein ist die Grundlage für alle weiteren Formalitäten.
Im Anschluss empfehlen wir, möglichst zeitnah ein Bestattungsunternehmen zu kontaktieren – idealerweise eines, dem man vertraut. Wir übernehmen dann die Koordination und helfen bei allen Schritten.
Zur Orientierung hier eine kurze Checkliste für den Akutfall:
- Arzt verständigen (Hausarzt oder Notarzt)
- Totenschein ausstellen lassen
- engste Angehörige informieren
- Bestatter kontaktieren
- Wichtige Unterlagen bereithalten (Personalausweis, Krankenkassenkarte, Geburts- oder Heiratsurkunde etc.)
Viele Menschen sind in dieser Situation emotional überfordert – das ist vollkommen verständlich. Deshalb sehen wir unsere Aufgabe nicht nur in der Organisation, sondern vor allem darin, Ruhe in diesen Ausnahmezustand zu bringen. Eine gute Struktur hilft, damit nichts vergessen wird und genug Raum für den Abschied bleibt.
Wie verändert sich die Bestattungskultur – und welche Rolle spielt Beratung?
gruendertalk.com:
Zum Schluss noch ein Blick nach vorn: Welche Entwicklungen beobachten Sie aktuell in der Bestattungskultur? Und wie verändern sich die Erwartungen an ein Bestattungsunternehmen?
Celler Bestattungen:
Die Bestattungskultur in Deutschland befindet sich im Wandel. Immer mehr Menschen möchten sich frühzeitig mit dem eigenen Abschied auseinandersetzen – nicht aus Angst, sondern weil sie selbstbestimmt entscheiden wollen, wie ihr letzter Weg aussehen soll.
Gleichzeitig steigt der Wunsch nach Individualität. Klassische Trauerfeiern werden heute häufig durch persönliche Elemente ergänzt: Musik, Texte, Symbole oder Rituale, die den Charakter des Verstorbenen widerspiegeln. Auch alternative Bestattungsformen – wie Naturbestattungen – werden immer stärker nachgefragt.
In diesem Wandel spielt persönliche Beratung eine zentrale Rolle. Es gibt keine Lösung „von der Stange“. Angehörige brauchen jemanden, der zuhört, Fragen klärt und sie durch alle Schritte begleitet – sachlich, menschlich und auf Augenhöhe. Genau das versuchen wir jeden Tag zu leisten.
Lass uns sprechen!
Du bist Gründer, Unternternehmer oder hast ein Startup? Dann lass und gerne über deine Vision sprechen und mit unseren Lesern teilen!